Hundesport


Ich biete unter der Woche verschiede Kurse oder auch Einzelstunden zu Hundesport und Clickern an, wenn du Interesse hast, wende dich via Mail an mich.

Wozu aber überhaupt Hundesport betreiben?

Die Antwort ist relativ einfach: Weil es Mensch und Hund sehr sehr viel Spass machen kann (und muss). Und weil es eine wunderbare Möglichkeit ist, den Hund mental zu fordern, so dass er zufrieden ist.

Hundesport darf in meinen Augen nur ohne Gewalteinwirkungen betrieben werden. Und dazu zähle ich physische Korrekturen am Hund (egal ob mit oder ohne „Hilfsmittel“ wie Leine, Lendenband, …), aber auch die psychischen wie anschreien, Druck machen, ... Dies wird übrigens auch im Schweizer Tierschutz explizit verlangt:

Art. 2 Grundsätze

  1. Tiere sind so zu behandeln, dass ihren Bedürfnissen in bestmöglicher Weise Rechnung getragen wird.
  2. Wer mit Tieren umgeht, hat, soweit es der Verwendungszweck zulässt, für deren Wohlbefinden zu sorgen.
  3. Niemand darf ungerechtfertigt einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen oder es in Angst versetzen.

Und auch wenn jetzt viele den Kopf schütteln und behaupten, so gelingt einem nie etwas, kann ich nur sagen, dass es sehr wohl möglich ist, Hundesport auf höchstem Niveau zu betreiben mittels positiver Verstärkung und dem Wissen, wie mit ungewünschtem Verhalten umgegangen werden muss.

Ich lege grossen Wert darauf, dass Hunde nicht überfordert, sondern nach ihren individuellen Fähigkeiten gefordert und gefördert werden. Dazu ist die operante Ausbildungsmethode mit dem Clicker geradezu prädestiniert:

Dadurch, dass ich den Hund aktiv sein lasse, merke ich sehr schnell, wie viel zu bieten er in der Lage ist und gehe dadurch der Gefahr aus dem Weg, ihn zu überfordern, ohne dass ich es merke. Es ist jedoch nicht damit getan, einfach im richtigen Moment zu clicken: Hunde lernen und verknüpfen schnell und Belohnung ist nicht gleich Belohnung. Lerntheorie hört nicht bei Click & Futter auf, dort beginnt sie erst. Und wir sind gefordert, dem Hund verständlich zu machen, was wir (nicht) wollen.